Sie haben jeden Tag eine lange „To-Do-Liste“.
Dann überprüfen Sie doch einmal, ob Sie auch eine „No-Go-Liste“ abhaken können!

No-Goes:

  • Fragen stellen und diese selbst in langen Monologen beantworten.
  • Erst die eigene Meinung sagen und dann erst – wenn überhaupt – die Mitarbeiter nach deren Meinung fragen.
  • Entscheidungsfindung alleine betreiben. Entscheidungen nicht begründen.
  • Nicht delegieren. Alles über den eigenen Schreibtisch gehen lassen. Kleinste Details sind überaus wichtig.
  • Agenden für Meetings grundsätzlich selbst erstellen. Alles, auch Bilaterales, vor dem Team besprechen.
  • Sie geben dem Meeting den Charakter einer Postbesprechung. Ist die Postmappe leer, sind alle Aufgaben verteilt, haben Sie ein gutes Gefühl – und darum geht es.
  • Den Punkt „Sonstiges“ immer an das Ende Ihrer Themenliste setzen. Dann kommt er wegen Zeitmangel nie zum Tragen. Die Mitarbeiter müssen schließlich ihre Probleme selber lösen.
  • Sie fordern von Ihren Mitarbeitern, was Sie selbst nicht leisten. Schließlich gibt es Unterschiede zwischen Ihnen und den Mitarbeitern.
  • Sie steuern Meetings grundsätzlich allein mit Ihrer Meinung.
  • Sie schieben wichtige, weit reichende Entscheidungen möglichst lange hinaus, sitzen Sie womöglich aus. Sie fragen nie Ihre Mitarbeiter um deren Ideen, Vorschläge oder anderes zu erfahren.
  • Sie achten streng darauf, dass „keiner an Ihnen vorbei wächst“, sich weiter entwickelt.
  • Konstruktive Kritik brauchen Sie nicht. Unüberlegte Pauschalkritik an Mitarbeiter geben Sie.
  • Sie sammeln Claqueure, die Sie oft bestätigen und belobigen. Das gibt Ihnen ein gutes Gefühl.

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