Anleitung zur Selbst-Reflektion

Mit Hilfe von Instrumenten, Methoden aus der Psychologie und den Kommunikationswissenschaften ermöglichen Coachs ihren Kunden, den Coachees, die Selbstreflektion, sowie den Perspektivenwechsel.
Damit unterstützen sie den Coachee darin, Lösungen für individuelle Themen zu finden.

Viele Themen und deren Lösungsfindung sind jedoch weniger kompliziert, als Coachees denken. – Auch für Führungskräfte.
Im (Unternehmens-)Alltag ist es sehr oft möglich, die ersten Schritte in Richtung eines persönlichen Coachings selbst zu gehen.

Es braucht etwas Zeit, Muße und wirkliches Interesse, sein „Selbstbild“ („Wie sehe ich mich?“) zu reflektieren und mit seinem „Fremdbild“ („Wie sehen mich andere?“) abzugleichen.
Es braucht Empathie, sich einmal in die Situation des Gegenüber zu versetzten, die „Dinge mit seinen Augen zu sehen“. Oder wie ein Indianer-Sprichwort sagt, ein „Stück des Weges in seinen Mokassins zugehen“.

Beispiel für eine Übung

Regelmäßig angewendet wird eine solche ganz persönliche, individuelle „Achtsamkeits- und Reflektions-Übung“ zu einem sehr effektiven, weil aufschlussreichen Ritual.

Versetzen Sie sich in regelmäßigen Abständen in die Rolle eines Ihrer Mitarbeiter.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Möchten Sie Ihr eigener Mitarbeiter sein?
  • Wie fühlt es sich an, von einem solchen Chef (= Ihnen) geführt zu werden?

Erläutern Sie bitte in Ruhe Ihre Antworten

Ihr Fazit:

Sie wollen sich eventuell verändern, an sich arbeiten, damit sich Ihre Mitarbeiter mit Ihnen wohlfühlen, und in der Folge motivierter, produktiver, loyaler etc. sind.

Fangen Sie gleich heute an. – Schritt für Schritt, jeden Tag.

Und lassen Sie sich (eventuell) dann unterstützen – von einem professionellen Coach. Er wird Ihnen neutral und vertraulich zur Seite stehen. Mit einem solchen „Sparringspartner“ können Sie sich dann neue Türen Ihrer Persönlichkeit öffnen. Und somit in Ihrem Denken, Fühlen, Reden und Handeln den Weg zu mehr Achtsamkeit, Klarheit und Verbesserung ebnen.

Viel Erfolg!